Die Hochzeit am Strand zählt auch in Deutschland mittlerweile zu den klassischen Trends, man möchte gern naturverbunden in die Ehe eintreten und wählt hierfür einen (scheinbar) natürlich belassenen Ort. Da es die klimatischen Bedingungen in den mittleren Breiten nicht anders zulassen, handelt es sich dabei typischer um eine Sommerhochzeit. Ausreichend Gelegenheit für Gäste also, sich hinsichtlich Art und Form des Outfits einige Gedanken zu machen.

Wir erläutern die geheimen Grundregeln bezüglich des Outfits als Hochzeitsgast und geben Tipps für derartige Sommerhochzeiten.

Figur betonen, Individualität zeigen

Frauen werden einige Probleme damit haben, sich bewusst chic und dennoch feminin an einem solchen Tag als Dame zu kleiden, möchten sie der Braut doch nicht die Show stehlen. Aus diesem Grunde sollte man sich zunächst an die sogenannte „zu…-Regel“ halten, wonach alles was entweder zu auffällig, weit geschnitten, farbig oder freizügig ist, nicht in die nähere Wahl fällt. Bei Sommerhochzeiten sieht das Ganze allerdings etwas anders aus, hier wird die Etikette zumeist gelockert, gerade bei Hochzeiten am Strand. Ein schlicht geschnittener Bolero, der wenn überhaupt nur minimale Akzente in Weiß nimmt, betont die Figur und wappnet die Trägerin vor langwieriger Hitze und Schwüle. Hierzu bieten sich beispielsweise Sandaletten als passendes Schuhwerk an, gerade Modelle mit Bändchen am Fußrücken geben auf diese Weise die Möglichkeit für ein kleines Accessoire – weitere Trends und Auswahlhilfen gibt es bei stylemeile.de.

herzimsand

Da stark betonte Brustpartien und tiefe Rückenausschnitte eher die Sache der Braut sind, sollte grundsätzlich der Mittelweg gewählt werden. Cocktailkleider bieten sich aufgrund der klar getrennten Form an, sie erlauben auch einiges an Farbenvarietät und geben dem Ganzen somit besonders im Sommer eine persönlichere Note.

Durch Accessoires punkten

Auch wenn Hochzeitsgäste weniger auf Glamour denn auf Stil setzen sollten, bieten Accessoires die Möglichkeit zur Individualisierung des gesamten Outfits. Hierbei gilt die Grundregel, dass leicht geschnittene Kleider mit mehr Accessoires und Schmuck verziert werden können. Im umgekehrten Fall, wie es etwa bei einem Ballkleid mit schulterfreier Partie wäre, ziert hingegen ein zentrales Accessoire das gesamte Outfit.

  • Schmuckbänder, die sich mehrmals um den Hals drapieren lassen, wirken weniger füllig und dadurch sehr dezent. Manch eine Applikation wird überdeckt, eine tiefer ausfallende Brustpartie kann auf diese Weise aber auch ins rechte Licht gerückt werden.
  • Auf Strandhochzeiten bieten gerade bunte Schals eine gute Kombination zu Kleidern mit größeren Mustern und exklusiven Sandaletten. Wählen Sie etwa eine Stola oder Paschmina, die in sämtlichen Pastellfarben nicht nur dekorieren, sondern kühle Brisen gekonnt auffangen.