Vor der Traumhochzeit steht zunächst einmal der Heiratsantrag – und zu diesem gehört bis heute ein klassischer Verlobungsring.

Trotz allem Gerede von Emanzipation und Gleichberechtigung ist diese Aufgabe bis heute hauptsächlich beim Mann geblieben, und der sollte hier auf keinen Fall etwas falsch machen.

Die Wahl des richtigen Verlobungsrings

Erst kürzlich stellte eine Studie der Santa Cruz University fest, dass es mit der Emanzipation dann doch nicht so weit her ist: Von 277 befragten Studenten sprach sich KEINER dafür aus, dass es die Frau sein sollte, die um das Ja-Wort bittet. Anders gesagt: Auch heute noch soll der Mann auf die Knie gehen und der Frau einen Antrag machen. Dazu gehört zunächst einmal der richtige Ring.

Ein Verlobungsring muss nicht so teuer sein, dass dafür das eigene Haus verpfändet wird, aber natürlich darf er auch nicht billig sein – die Frau soll schließlich das Gefühl haben, dass sie dem Mann etwas wert ist. Wer sich nicht gleich in den teuren Juwelierladen in der Innenstadt traut, kann sich im Internet auf Seiten wie http://www.123gold.de/verlobungsringe.html einen guten Überblick über verschiedene Verlobungsringe und ihre Kosten verschaffen. Für schmale Geldbeutel empfiehlt sich zum Beispiel ein Solitärring, der 1886 von Tiffany & Co. entworfen wurde und sich seitdem zum Klassiker für Verlobungsringe schlechthin entwickelt hat. Dabei wird der Ring selbst von einem einzelnen Diamanten (solitaire = alleine) geschmückt, der von Metallkrappen gehalten wird.

Ein oder zwei Ringe?

Dass Eheringe von beiden Partnern getragen werden, versteht sich von selbst. Bei Verlobungsringen scheiden sich die Geister dagegen. So ist es in Deutschland eher üblich, dass der Mann zwei Ringe kauft: Für die Dame seines Herzens und für sich selbst. Wurde der Antrag angenommen, tragen beide ihre Ringe bis zur Hochzeit (und darüber hinaus).

In anderen Ländern ist es dagegen üblich, dass nur die Dame einen Verlobungsring erhält. Dies spart dem Herren natürlich eine ganze Stange Geld und führt dazu, dass er sich auch einen teureren Ring für die Angebetene leisten kann. Andererseits empfinden manche moderne Frauen das einseitige Tragen auch negativ – als ob der Mann seine “Besitzansprüche” an die Frau markieren wollte. Letztendlich muss jeder Mann selbst entscheiden, was für die eigene Partnerin wohl eher infrage kommt.