Die Hochzeit gilt immer noch für viele Menschen als der schönste Tag im Leben. Damit diese hohen Erwartungen erfüllt werden, ist im Voraus einiges an Aufwand nötig. Sollten ein paar wichtige Details bei der Planung vergessen werden, steht das Gelingen dieses tollen Events auf dem Spiel. Mit diesen Tipps gelingen die Vorbereitungen.

Gäste auf die Hochzeit einstimmen

trauzeremonieDie Hochzeitskarten sind oftmals das Erste, was die Gäste überhaupt zu sehen bekommen. In der Regel erhalten Freunde, Bekannte, Kollegen und Familienmitglieder diese bereits Wochen vor dem anstehenden Event. Ein adäquates Mittel, um die Gäste bereits jetzt auf die Feierlichkeit einzustimmen, sind Karten, welche zum Motto der Hochzeit passen.

Hierbei sollten Sie sowohl auf das Design als auch auf den Inhalt achten. Ist das Motto ihrer Hochzeit eher märchenhaft, kann die Karte zum Beispiel in zarten Farben gehalten werden und der Spruch wird entsprechend romantisch formuliert. Eine weiterer wichtiger Schritt, nicht nur für die nahen Freunde, sondern auch für den Bräutigam, ist der Junggesellenabschied. Damit dieser wirklich unvergesslich wird, sollten Sie die Teilnehmer früh genug über den Termin und den Ort informieren.

Location frühzeitig aussuchen und buchen

Besonders beliebte Locations für eine Hochzeit sind sehr schnell ausgebucht. Sobald feststeht, wie Ihre Hochzeit ablaufen soll und unter welchem Motto diese steht, sollten Sie sich für einen passenden Ort entscheiden. Hier spielen unter anderem der Kostenfaktor und die Erreichbarkeit mit dem Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln eine wichtige Rolle. Als Faustregel gilt: Wer ein Jahr vor der Hochzeit die Location bucht, der hat gute Chancen, diese auch tatsächlich zu bekommen.

Sie finden das zu früh? Gerade in Ballungsgebieten sind sehr angesagte Orte leider oftmals Monate im Voraus ausgebucht. Das gilt vor allem dann, wenn die Location bezahlbar ist. Dieses Problem lässt sich nur noch lösen, indem Sie Ihre Hochzeit auf die “Nebensaison” legen. Der Hochsommer und der Frühling sind bei Brautpaaren besonders begehrt. Das gilt noch mehr für solche Orte, die einen großen und einladenden Außenbereich haben.

Sparpotenzial in Sachen Verpflegung nutzen

Catering-Agenturen sind in der Regel sehr teuer und leider kann die Qualität des Essens nicht immer überzeugen. Bares Geld sparen können Sie, indem Sie auf Restaurants in direkter Nähe zur Kirche zurückgreifen. Wenn das Ambiente stimmt, kann es hier schöner sein als andernorts. Inzwischen hat sich außerdem noch ein weiterer Trend für Hochzeiten etabliert: Sogenannte Food Trucks bringen sowohl die Küche als auch die Zutaten gleich mit und bereiten das Essen an einem Ort Ihrer Wahl zu. Diese mobilen Stationen erinnern ein wenig an den guten alten Hähnchenstand, bieten allerdings weitaus mehr Vielfalt!

Aufgaben delegieren

Viele Paare werden kurz vor einer Hochzeit vom Stress regelrecht überrollt. Damit dieser Effekt ausbleibt, sollten Sie Ihre Freunde und Familie für die anfallenden Arbeiten einspannen. Sind gleich mehrere Menschen an der Planung beteiligt, steigt die Vorfreude und das Arbeitspensum für Einzelne sinkt. Allerdings müssen Sie unbedingt darauf achten, dass es sich um sehr zuverlässige Personen handelt. Sollten die vermeintlichen Helfer in letzter Sekunde doch absagen, wird der Stress ansonsten umso größer.

Wenn Sie Wert auf die Hilfe vom Profi legen, können Sie natürlich auch verschiedene Dienstleister, wie zum Beispiel Wedding Planer, engagieren. Allerdings geht dieser kleine Luxus durchaus ins Geld. Sollten Sie stattdessen besonders kostenbewusst heiraten wollen, so gibt es eine einfache, aber wirkungsvolle Faustregel: Fangen Sie frühzeitig an. Ohne Zeitdruck lassen sich nämlich noch in Ruhe die Preise vergleichen.