Die Hochzeit gilt, das belegen jüngste Studien amerikanischer Universitäten, als der Moment im Leben einer Frau, den man schon in jungen Jahren gewissermaßen plant. Jede Frau hat unterschiedliche Vorstellungen davon, gleichzeitig wandeln sich die Trends aber mit der Zeit, beispielsweise im Hinblick auf Weiß als bestimmende Komponente von Brautkleidern.

Die traditionelle Trennung sorgt dafür, dass Männern heute immer noch die Rolle zukommt, den finalen Heiratsantrag vorzunehmen. Dabei ist vor allem Cleverness gefragt, denn die Erwartungshaltung ist auch hier wieder überaus groß.

Wir werden daher versuchen, diverse Tipps und Ideen zu geben und hierzu anzuregen, sie auf die eigene persönliche Situation anzupassen und anzuwenden.

Ein gemeinschaftliches „Wir“-Gefühl schaffen

Nimmt man die offiziellen Statistiken der Bundesrepublik, so geht der Trend klar dorthin, dass Paare grundsätzlich später und dann auch noch seltener Heiraten. Nachvollziehbar, dass derselbe Trend hinsichtlich der Geburt eines Kindes erkennbar ist. Frauen wie Männer suchen daher Geborgenheit und Sicherheit, wollen als moderne Menschen aber dennoch einen Teil Eigenverantwortung und Persönlichkeit erhalten, sodass man von einem „Aufweichen“ der klassischen Geschlechterrollen sprechen kann.

herzNutzen Sie alltägliche Situationen dafür, um ihre Liebe zueinander zu verdeutlichen. Gerade unerwartete, überraschende Momente sind ideal für einen Heiratsantrag – wie beispielsweise beim wöchentlichen Kochen am Wochenende. Übernehmen Sie diesmal die Verantwortung und laden Ihren Partner zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Aus den USA kamen vor einiger Zeit die sogenannten „Marry-Me“-Löffel, welchen man hier etwa zum Umrühren nutzen kann oder in der kleineren Version zum Kaffee und Kuchen. Sorgen Sie aber dafür, dass Ihr Partner in der richtigen Stimmung ist und denken Sie sich eine passende Ansprache aus. Ein Tipp: Den Kuchen können Sie zeitgleich als Versteck für einen Verlobungsring nutzen. Hier kann man sich an Trauringen orientieren, wo besonders auffällige Modelle den Trend der Zeit wiedergeben.

Für all jene Paare, die auch sonst nichts dem Zufall überlassen und gerne mal Neues ausprobieren, ist diese Methode sicherlich eine gute Wahl. Die Rede ist in diesem Fall von einem Antrag über den Wolken, gewissermaßen transportiert durch ein individuelles Spruch- oder Bildband an einem kleinen Privatflugzeug. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man den Vornamen oder aber Kosenamen nutzen. Ideal kann so etwas im Rahmen einer Tageswanderung ablaufen, zum Zeitpunkt der Rast auf einem Plateau mit weitreichender Sicht in die Sie umgebende Landschaft. Ist der Moment gekommen, den man dank moderner Smartphones problemlos planen kann, spielen Sie Ihre Rolle am Boden durch und überreichen dabei den Verlobungsring.

Die persönliche und individuelle Herangehensweise

Dermaßen öffentliche Momente sind nicht für jedes Paar die richtige Gelegenheit, viele suchen für ihren Antrag auch bewusst die private, intime Zweisamkeit daheim. Dass das nicht zwangsläufig öde oder eintönig sein muss, liegt vor allem daran, weil man hier auf gewohntem Territorium agiert und sich dies zunutze machen kann. Auch wenn es altmodisch klingen mag, so sind gebastelte und eigenhändig gefertigte Geschenke immer noch ein schöner Liebesbeweis.

Im entsprechenden Fachhandel erhält man problemlos ein Puzzle aus Holz in diversen Größen und Kategorien, welches noch gänzlich unbeschrieben ist. Hier könnte man die gemeinsame Geschichte oder Dinge, die nur der Partner über einen weiß, einschnitzen oder anderweitig einbringen und daraus eine Art Spiel zur Verlobung machen. Wichtig ist lediglich, dass die wichtigsten Worte „Marry Me“ im Zentrum stehen und relativ zum Schluss auftauchen. So wird aus einem klassischen Abend ein erinnerungswürdiger Moment für die Ewigkeit.